Was übrig bleibt…
Einige werden das Gefühl kennen. Man blickt auf das Jahr zurück und sieht nur die verkohlten Überreste seiner Träume, Hoffnungen und Wünsche. Man sieht die tintige Schwärze und die verbrannten Reste des Jahres.
Wir sehen selten die schönen Momente, das Glück und die Freude, auch wenn sie eigentlich überwiegten. Dennoch bleiben uns die Rückschläge und Misserfolge eher in Erinnerungen, als die Zeiten in den wir Lächelten und uns über eine Kleinigkeit freuten.
Es gibt Menschen, die können sich auch an die guten Zeiten eines Jahres erinnern, sie können unterscheiden, wann es gut und wann es schlecht lief. Sie erkennen das Gleichgewicht.
Gehört ihr zu Menschen, die sich eher auf die dunklen Erinnerungen konzentrieren? Den Menschen, die die Last des Alltags auf ihren Schultern tragen und sich nicht an den Sonnenschein erinnern können?
Ich möchte, dass ihr ein Experiment wagt.
Achtet am Tage einmal darauf, wie oft ihr lacht, ihr euch über etwas freut oder einfach nur froh seid, dass etwas gut gelaufen ist. Schreibt es euch kurz auf, führt eine Strichliste, tragt einen Smiley ins Handy ein, nutz eine Tagebuch-App. Es spielt keine Rolle, wie ihr es festhaltet – wichtig ist nur, dass ihr euch abends daran erinnern könnt, wie viele gute Momente es am Tag gegeben hat.
Versucht das mal ein ganzes Jahr durch zu halten – und ich verspreche euch, ihr werden nächstes Jahr um diese Zeit auf mehr Sonnenschein schauen, als auf verbrannte Erde….
Letztendlich.entscheidet ihr, ob ihr euch auf die schönen Erlebnisse des Tages erinnern wollt, oder ob es die weniger Schönen sind, die euch beschäftigen.
Bild Nr. 52 der „52,5“ Bildreihe
Schwarz-Weiß Foto Reihe in 52 Bildern
Jede Woche ein Foto, aufgenommen mit einem Zeiss
Sonar E 1,8/24mm auf einer Sony A6400
ISO: 5000
F: 5,6
S: 1/160 sek.
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