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Am Ostersonntag wurde das Wetter ausgenutzt um eine schöne Wanderung rund um die kleine Ortschaft Heimerzheim zu unternehmen.

 

 

 

 

Geparkt wurde an der Sportanlage am Höhenring und sogleich ging es über die „Viehtrifft“ am „dicken Stein“ vorbei in die Wald-Ville.

Der dicke Stein ist ein ca. 2 Millionen Jahre alter Quarzit, der in der letzten Eiszeit hierher transportiert wurde.

 

Durch das naturbelassene Waldgebiet der Ville ging die Wanderung zum „eisernen Mann“, einem Roheisenbarren, der hier mit seinem T-Stück in der Erde steckt und um dessen Ursprung  sich viele Geschichten ranken.

 

Der eiserne Mann

 

 

So soll sie ein Denkmal für einen im Dreißigjährigen Krieg gefallenen General namens Eisenstein oder der Vermessungspunkt römischer Legionäre sein. Der abenteuerlichste Mythos stammt von dem Ufo-Experten Erich von Däniken. 1972 schreibt er in seinem Buch „Aussaat und Kosmos“, dass Außerirdische diesen Eisenpfahl errichteten. Der Autor spekuliert über einen möglichen Zusammenhang mit einer ähnlichen Eisenstele in der Metropole Delhi in Indien. Von Däniken gibt an, dass nach Schätzungen und Magnetwiderstandsmessungen der Eiserne Mann 28 m tief im Boden steckt. Aufgrund der Länge schließt er eine Funktion als Grenzmarkierung aus.

 

 

 

 

NABU

Von hier aus ging es dann an der ehemaligen Kiesgrube Dünstekoven,. Hier befindet sich auch ein Naturschutzzentrum

Nähere Informationen gibt es unter:

Informationen zmr NABU Naturzentrum

 

 

NABU Naturschutzzentrum Am Kottenforst
Waldstraße 31
53913 Swisttal

www.NABU-Bonn.de/zentrum
info@NABU-Bonn.de

Tel. 02254 / 84 65 37
Fax 02254 / 84 77 67

Unsere Naturschutzstation ist in der Regel wochentags von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet und telefonisch erreichbar.

Am Gut Capellen vorbei ging es dann über Landstraße hinab zur Swist, der wir wieder bis Heimerzheim folgten.

 

Entlang der Swistbach

Die Swistbach zieht sich in einer Aue, mit naturbelassenem Seitenarm durch die Landschaft. Die Bäume spenden Schatten und unser Hund Konrad hatte genug Gelegenheit sich im kühlen Nass zu erfrischen.

 

 

 

 

Wer die knapp 12 km langen Tour auch wandern möchte, für den habe ich hier eine Zusammenfassung und Tour Beschreibung auf Komoot.

 

Link zu Komoot

 

So – ich hoffe ich konnte euch eine kleine Anregung für die nächste Tour geben und ihr macht euch jetzt selbst #rausausdemhaus