Neujahrsvorsätze – viele von uns nehmen sie sich, noch mehr brechen sie, bevor sie überhaupt damit angefangen haben.
Ich habe schon vor langer Zeit beschlossen, dass ich bei wichtigen Angelegenheiten nicht bis zum 1. Januar warte um sie in Angriff zu nehmen. Egal ob es eine Diät war, ob es der Vorsatz war mehr Sport zu treiben oder etwas anderes im Fokus stand. Ich lebe halt eher nach dem Motto “nicht quatschen, machen” und als die Natur mit der Geduld um die Ecke kam, dauerte mir das viel zu lange und ich war schon unterwegs… 🙂
Ich möchte das Konzept der Neujahrs Vorsätze nicht schlecht machen – denn auch ich habe mir für 2022 ein paar Dinge vorgenommen.
Als Erstes, möglicherweise hat es der ein oder andere bemerkt, werde ich mehr darauf achten, dass die “Katastrophen des Alltags” mich nicht mehr in eine “Funktionsautomatik” zwängen.
Es gibt einige Umstände, die man nicht ändern kann und die einen zu gewissen Handlungen nötigen, jedoch habe ich mich in der zweiten Jahreshälfte zu sehr vom Alltagsstress vereinnahmen lassen. Dadurch habe ich Menschen und Projekte vernachlässigt, die mir sehr am Herzen liegen. Also ist mein erster Vorsatz für das nächste Jahr, mehr auf mich zu achten und mich nicht wieder in einen Strudel an Zwängen hineinziehen zu lassen. Es geht mir nicht um das klassische “Nein” sagen, das kann ich mittlerweile sehr gut, es geht mir hierbei um Achtsamkeit und Fürsorge mir gegenüber.
Der zweite Vorsatz betrifft einige Projekte, die mir im Kopf herum geistern. Dieses Jahr habe ich schon einige davon begonnen. Die #52Wochenchallange auf Instagram und Facebook haben möglicherweise ein paar Menschen verfolgt. Im nächsten Jahr werde ich mich einigen Fotografen auf Twitter anschließen und daraus wird unter dem Hashtag #be_weekly wieder ein 52 Wochen Projekt.
Hierzu werde ich jede Woche ein schwarz-weiß Bild beisteuern, welches mit einem Zeiss Sonar 2.8/35 mm FE Objektiv entstehen wird. Zusätzlich zu Instagram und Facebook, werde ich das Projekt auch hier auf meine Seite mit aufnehmen.
Ich bin schon gespannt, was am Ende des Jahres dabei rausgekommen ist.
Auch werde ich mich meinem zweiten großen Projekt widmen. Ich habe während der Corona-Hochzeit angefangen meinen Schreistil zu verbessern. Hierzu wurde mir geraten, zu schreiben, zu schreiben, zu schreiben – also habe ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt und stehe heute kurz davor meine erste Kurzgeschichte fertig zu stellen. Für nächstes Jahr werde ich das Thema noch deutlich vertiefen und bin auch hier gespannt, worauf ich Ende das Jahres zurück blicken kann.
Also begleitet mich doch auf meinem Weg durch das Jahr 2022 und vielleicht kann ich euch ein wenig inspirieren – und bis dahin macht euch #rausausdemhaus
euer
Erik