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Der Wald ist das Krankenhaus unserer Seele”

(Hubert Maria Dietrich – Singer/Songwriter *1961 in Nieder-Olm bei Mainz)

 

Warum bin ich so gerne im Wald unterwegs?

Die Antwort auf diese Frage ist ebenso einfach, wie kompliziert. Es entspannt mich – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. 

Der Wald bietet mir Ruhe und Anregung zugleich. Er liefert mir Inspiration, fördert meine Achtsamkeit, liefert mir Motive für meine Bilder, bietet mir die Möglichkeit meine Phantasie zu beleben, beruhigt meinen Geist mit seinen Geräuschen, belebt meine Seele mit seinem Spiel aus Licht und Schatten, er füllt meine Lungen mit Sauerstoff und meinen Kopf mit beruhigenden Bildern.

Die Klinik- und Gesundheitspsychologin Alexandra Lang schreibt in einem Blogbeitrag auf www.gesundheitspsychologie.de im November 2016 folgendes:

 

„Ein Spaziergang im Wald eignet sich IDEAL zum Abschalten und Auftanken für Körper und Psyche…“

„er belebt und erfrischt, entspannt und beruhigt aber gleichzeitig. Einige Studien belegen sogar, dass ein Spaziergang im Wald einen größeren gesundheitlichen Nutzen hat, als eine schweißtreibende sportliche Betätigung…

…so berichtet die Deutsche Sporthochschule Köln, dass ein einstündiger Waldspaziergang ebenso effektiv ist wie 45 Minuten Joggen.“

Den Grund hierfür liefern weitere Studien aus den USA, Großbritannien und Deutschland, aus denen hervorgeht dass ein solcher Spaziergang nachweislich den Blutdruck senkt und die Lungenkapazität erhöht.

Alexandra Lang fand in ihrem Blogbeitrag besonders interessant, dass diese Effekte bei einer Vergleichsgruppe, die ihre Spaziergänge in der Stadt absolvierten, nicht eintraten.

Weitere Studien belegten, dass Pflanzen im Wald sogenannte Phytonzide freisetzen. Dies sind antibiotisch wirkende Abwehrstoffe, welche Pflanzen vor Krankheitserregern und Schädlingen schützen. Diese Phytonzide atmen wir bei einem Waldspaziergang ein und sie stärken zusätzlich unser Imunsystem. Dieser Effekt konnte wohl noch sieben Tage nach dem Spaziergang nachgewiesen werden.

 

„Alle genannten Wirkungen auf Körper und Psyche werden verstärkt, wenn ein Bach plätschert, oder ein See zum Verweilen einlädt“

Diese und andere Forschungsergebnisse belegen mein subjektives Empfinden – denn selbst wenn der Weg durch reichlich Höhenmeter anstrengend ist, fühle ich ausgeglichen und entspannt und höchstens angenehm körperlich erschöpft.

Wer also etwas für seinen Körper UND seinen Geist tun möchte, der sollte dem Ratschlag folgen, so oft wie möglich in den Wald zu gehen.

 

Hier geht es zu meinen Waldimpressionen

 

Ich hoffe ich habe euch jetzt Lust auf einen Waldspaziergang gemacht und ihr macht euch nun selbst

 #rausausdemhaus