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Der Steinbruch von Oben

 Der Vulkan Garten

 

Hier geht es zum Luftbild-Video des Vulkangarten

 

Zwischen den Eifel-Gemeinden Geroldstein und Stadtkyll liegt der kleine Ort Steffeln. Hier kann man wunderbar einen Teil der geologischen Vergangenheit unseres Planeten bestaunen.

 

Die Seite Eifel-Info.de stellt uns diese Informationen zur Verfügung:

Der Vulkangarten – Steffeln

 

Der Vulkankegel des Steffelbergs hatte eine ursprüngliche Gipfelhöhe von 609 m ü. NN. Der Abbau der Schlacken im letzten Jahrhundert hat zur Erniedrigung der Bergspitze um 60 Meter geführt und ein tiefes Loch in der Landschaft entstehen lassen. Somit wurden die ehemaligen Ausbruchsschichten freigelegt und der heutige Besucher kann in den Krater hineinschauen und die vulkanischen Vorgänge erkennen. Im Vulkangarten ist der Ostteil der Kraterfüllung erhalten geblieben.

 

Im Inneren treten große Bereiche mit schlackigen Lapilli und Aschen auf. Auch sehr fein zerkleinertes Material geschichtet ist am Wegrand sehr gut sichtbar. Dann wiederum Bereiche, wo gröberes Material teilweise schon umgelagert über den normalen Schichten zu finden ist. Eine Besonderheit am Steffelnkopf sind zwei sich kreuzende Basaltgänge im Schlotbereich. Nach der eigentlichen Eruption des Vulkans drang nochmals heißes Material nach oben, bildete im oberen Bereich einen Lavasee.

 

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Vulkankegel stark durch die Ausbeutung des wirtschaftlich nutzbaren Materials ausgehöhlt.

 

Nach der wirtschaftlichen Nutzung und des Abtransports des vulkanischen Materials wurde seitens der Ortsgemeinde Steffeln die touristische Inwertsetzung des Vulkans forciert. Die alten Ausbruchsschichten wurden freigelegt, ein künstlicher Schlackenkegel (mit original Schlackenkegelmaterial) wurde aufgeschüttet und ein künstliches Maar wurde angelegt (auch mit originalem Maarsedimentmaterial). Anschließend wurde ein Rundgang durch die Anlage mit 15 Infostationen angelegt. Um die interessanten geologischen Aufschlüsse im Vulkangarten zu erhalten und um zu verhindern, dass die Anlage von der Vegetation komplett überwuchert wird, ist im Rahmen eines ökologischen Beweidungsprojekts eine Ziegenherde im Vulkangarten als „Landschaftspfleger“ im Einsatz.

(Quelle: eifel-info.de)

 

 

Öffnungszeiten:

Der Vulkangarten ist ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Hier kann man parken

50.28729198542307, 6.557899859292207

 

 

In der Nähe kann man auch das Eichholzmaar besuchen.

50.273891727220054, 6.565023577707153

 

 Und jetzt macht euch #rausausdemhaus und erkundet den Vulkangarten einmal selbst